Schon als wir Mauritius zum ersten Mal erblickten, wurde uns klar, dass wohl nichts paradiesischer ist, als schon beim Landeanflug die ganze Schönheit dieser Insel sehen zu können. Während die ersten Sonnenstrahlen die spitzen Bergketten erwärmten und das Blau des Meeres mit dem saftigen Grün der Wälder um die Wette strahlte, stieg unsere Vorfreude auf unmessbare Höhen.
Als wir dann auch noch in unserem Mietwagen saßen, den Wind und die Sonnenstrahlen auf der Haut spürten, befiel uns ein Freiheitsgefühl wie nie zuvor.
Uns wurde schnell klar, dass wir mit einem Mietwagen goldrichtig lagen. Man ist nicht nur flexibel, sondern kann auch je nach Lust und Laune an einem der vielen Aussichtspunkte anhalten und sich immer wieder den Atem von dieser wunderschönen Insellandschaft rauben lassen.
An unseren ersten Tagen auf Mauritius konnten wir, mit Vogelgezwitscher im Hintergrund, den Privatpool unserer Villa ausgiebig genießen und einfach mal abschalten.
Mit dem Auto haben wir Chamarel mit seiner siebenfarbigen Erde und weltbekannten Wasserfällen erkundet und sogar die Riesenschildkröten gesehen.
Nur ein Stückchen weiter weg wimmelt es nur so von kleinen einheimischen Örtchen, in denen man ein Gefühl für das alltägliche Leben auf dieser Insel bekommt. An Wochenenden und Feiertagen sieht man manchmal sogar die Einheimischen beim Picknicken.
In den nächsten Tagen besuchten wir den Botanischen Garten in Pamplemousses, der durch seine unglaubliche Blütenpracht ein echtes Juwel für Pflanzenliebhaber ist. Dieser Garten ist durch seine beeindruckende Pflanzenvielfalt eine echte Naturschönheit. Gesehen haben sollte man diesen Ort auf jeden Fall, oder wo findet man sonst ein Seerosenblatt, auf dem es sich sogar ein Kind gemütlich machen könnte?
Am nächsten Tag haben wir eine unvergessliche Katamarantour auf die Îlot Gabriel gemacht, wo wir schneeweißen Sand und türkisblaues Wasser mit einer traumhaften Unterwasserwelt bestaunen durften.
Weiter ging es zum Cap Malheureux, was übersetzt bedeutet: Das Unglückskap. Dieser besondere Ort hat seinen Namen vermutlich wegen der zahlreichen Schiffsunglücke erhalten, die hier im 18. Jahrhundert geschahen. Uns ist zum Glück nichts passiert und wir konnten den Ausblick von der Holzkirche Église de Cap Malheureux aus genießen, die durch ihr rotes Dach im Kontrast zum türkisfarbenen Ozean steht.
Der letzte Stopp auf unserer Tour war Grand Baie, eines der ehemaligen Fischerdörfchen, das heute einer der besten Spots zum windsurfen und schnorcheln ist. Ein absolutes Highlight sind die Boote mit Glasboden, die man hier besteigen kann, um sich die Unterwasserwelt von oben anzuschauen.
Während unserer Fahrt in den Süden zum Le Morne Strand (welcher als der beliebteste Strand der ganzen Insel gilt), haben wir einen Stopp eingebaut, um uns den berühmten Flic en Flac Strand anzuschauen. Dieser ist wohl der absolute Mauritius-Bilderbuchstrand, der meiner Meinung nach auf keiner Reise fehlen darf.
Um auf den Le Morne zu wandern, sind wir noch vor dem Sonnenaufgang aufgestanden und haben uns auf den Weg zu diesem unglaublichen Berg gemacht. Es hat schon etwas Surreales, wenn man der Sonne entgegen, durch dichte, grüne Wälder wandert und man dann irgendwann den weltberühmten Unterwasser-Wasserfall von oben beobachten kann.
Unsere letzten Tagen auf Mauritius haben wir damit verbracht, unser wunderschönes Hotel mit seinem Angebot an Wasserski, Tennis und vielen weiteren Sportarten ausgekostet. Nach endlosen Strandspaziergängen haben wir abends das unglaublich gute Essen genossen, während im Hintergrund die Sonne unterging und der Himmel in den schönsten Farben erstrahlte.
Hotels
Den ganzen Tag in einer grünen Oase verbringen, zum Abendessen einheimisches Essen aus lokalen Produkten genießen, bei einem Mojito den Sonnenuntergang bewundern und in einer Villa mit Privatpool schlafen gehen.
Oder in einzigartiger Lage, am Fuße des Le Morne mit Blick auf blau schimmerndes Meer, weißen Sandstrand und satte grüne Landschaft im Hintergrund, ausgiebige Strandtage genießen.
Wir finden genau das Richtige für euch.
Eure Katja
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