Highlights
…so fanden auch wir bei einem Mädelstrip unseren Weg in die Ewige Stadt. Erreichen kann man Rom mit einem angenehmen und schnellen Direktflug. Aber auch sehr entspannt per Zug, während man die Küste Italiens an sich vorbeiziehen lässt. Ideal ist die Anreise per Zug auch, wenn man einen Zwischenstopp in Florenz, Pisa, Genua, Mailand oder Bologna einlegen möchte.
Natürlich war unser Sightseeing Programm für Rom vollgepackt, diese Stadt hat unglaublich viel zu bieten. Von Jahrtausende alter Geschichte bis hin zu modernen Museen und Gebäuden. Hier kommt auf keinen Fall Langeweile auf!
Als wir in der Stadtmitte am Bahnhof Termini ankamen, konnten wir schon das quirlige Leben der Italiener spüren.
Wir starteten unser Abenteuer mit einem Spaziergang durch die Stadt, um uns einen groben Überblick zu verschaffen. Vorbei am Viktor-Emanuelsdenkmal, der spanischen Treppe, dem wunderschönen Piazza Navona bis hin zum Trevi Brunnen sammelten wir schon ein paar duzend Schritte und stellten schnell fest, dass man in Rom ohne bequeme Schuhe nicht weit kommt und oft in den kleinen Cafés Pausen machen muss. 😉
Am Nachmittag waren wir sehr froh, dass wir unseren Besuch im Colosseum vorgebucht hatten. Wenn die Sonne nicht mehr so knallt, kann man den Sommertag erst richtig genießen und auch die Italiener wagen sich wieder auf die heißen Straßen.
Wir haben uns schon auf den ersten Blick in das Colosseum verliebt. Es zum ersten Mal live zu sehen ist nochmal eine ganz andere Erfahrung als auf den Bildern. Hier spürt man die alte Geschichte der Stadt hautnah.
Wer alles ganz genau wissen möchte und von Daten und Fakten nicht genug bekommt, bucht sich am besten einen Guide durch das historische Gebäude. Uns konnte der Audio-Guide schon einen guten Überblick verschaffen, den kann man ganz unkompliziert an der Kasse erwerben. Ein Besuch im Colosseum darf also auf keinen Fall bei einem Rom-Trip fehlen.
Fast direkt neben dem Colosseum und durch einen unterirdischen Tunnel verbunden, findet man die Überreste der Gladiatorenschule. Hier wurden die Kämpfer monatelang ausgebildet, bevor sie sich in der Arena den kritischen Blicken des Publikums unterziehen durften.
Was ebenfalls bei einem Besuch in Rom auf keinen Fall fehlen darf, ist ein Besuch im Forum Romanum. Dieser Platz war früher das Zentrum des Lebens, das kann man sich zwischen den ganzen Ruinen heute kaum noch vorstellen. Auch hier findet man, wie an vielen Orten in Rom, ganz viele verschiedene Baustile der unterschiedlichen Zeiten.
Die Abende in der mediterranen Stadt kann man super schön in den Restaurants an den Straßen und Plätzen ausklingen lassen. Das super leckere italienische Essen ist ein weiteres Highlight unserer Reise gewesen, was man sich nicht entgehen lassen darf.
Nach dem Essen lohnt sich ein kleiner Spaziergang zur Piazza Venezia. Dieses geschichtsträchtige Gebäude war unter anderem der Regierungssitz unter Mussolini. Hier findet man auch den berühmten Balkon, auf dem Mussolini seine Reden hielt, sowie Statuen, die zwar antik aussehen, jedoch nur ein paar Jahrzehnte alt sind. Die Geschichte dahinter lässt sich am besten vor Ort herausfinden.
Am nächsten Tag stand bei uns das Pantheon, ein schöner Aussichtspunkt oberhalb der Piazza de Popolo sowie das Zentrum um die spanische Treppe auf dem Plan. Sowie viele kleine Köstlichkeiten und Snacks zwischendurch. Unterwegs haben wir uns durch die italienische Küche probiert. Es gab Pizza To-Go, gespachteltes Eis, kräftige Cappuccinos und leckeren Tiramisu.
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Papstes und Petersdom. An diesem Tag findet jede Woche morgens die Audienz des Heiligen Vaters auf dem beeindruckenden Petersplatz statt. Man kann den Papst aus nächster Nähe sehen, was für uns ein absoluter Magic Moment und somit ein weiteres Highlight war, an das wir noch gern zurückdenken. Die Stimmung auf dem Platz, sobald der Papst vor die Menge tritt, kann man nicht beschreiben, man muss es einfach selbst erleben.
Im Anschluss ging es für uns auf die Kuppel des Petersdoms und in die beeindruckende Kirche mit Audio-Guide, wo uns sehr viele kleine Details erzählt wurden, auf die man sonst nie achten würde. Der Blick von der Kuppel oben ist in beide Richtungen atemberaubend. Auf der einen Seite sieht man die Stadt mit ihren wunderschönen Gebäuden und auf der anderen Seite kann man in das Kirchenschiff hinunterschauen und die vielen Details bestaunen. Auch dieser Ort in Rom ist für uns ein absolutes Muss.
Die vielen Eindrücke konnten wir bei einem Spaziergang zur Engelsburg und über die Engelsbrücke erst mal sortieren. Übrigens, dies ist ein super Fotospot mit dem Tiber und den schön verzierten Brücken im Hintergrund.
Während unseres Besuches hatten wir leider keine Zeit, uns eines der vielen und weltberühmten Museen anzuschauen. Gerade an heißen Sommertagen oder bei regnerischem Herbstwetter kann man hier eine Weile dem Wetter entfliehen und in der Vergangenheit abtauchen. Während man zwischen Marmorstatuen aus den unterschiedlichsten Zeiten wandelt, bekommt man noch mal ein viel besseres Gefühl für diese Ewige Stadt.
An unserem letzten Abend haben wir nochmal super lecker gegessen, an einem DER Plätze in Rom, den Piazza Navona, wo es unzählige Restaurants und schöne Sitzmöglichkeiten gibt. Den Abschluss machten wir am wunderschön beleuchteten Trevi Brunnen, bevor unsere Heimreise sehr früh am nächsten Tag wieder anstand.
Die besten Hotels, Geheimtipps und besondere Ecken können wir euch bestens bei einer persönlichen Beratung empfehlen.
Eure Katja und Jasmin
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