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Tibet

Das Dach der Welt

TIBET zum Saga Dawa Fest. Der Anblick auf´s spektakuläre Himalaya, die Abgeschiedenheit der gewaltigen Natur und die liebevollen Begegnungen mit den Tibetern und deren tiefer Glaube haben mich tief berührt und gelehrt:


Meine Reise nach TIBET, zwischen Tradition und Moderne.
Spektakuläre Ausblicke auf die ersten Siebentausender auf dem Flug Richtung Lhasa(Ort der Götter) lassen mein Herz hüpfen. Vorfreude auf das Dach der Welt: Vor 70 Millionen Jahren lag die Hochebene noch unter dem Meeresspiegel. Durch den Zusammenstoß der Platten formte sich das Himalaya, und auch der Mount Everest 8849m. Es entstand das Dach der Welt. 10 der 14 höchsten Berge liegen im Himalaya, 4 im Karakorum. Die autonome Republik Tibet, von der Fläche so große wie Westeuropa, hat nur 3 Millionen Einwohner, knapp 1 Person je Quadratkilometer. Die Tibeter trotzen seit 5000 Jahren den eisigen Wintern, der starken UV-Strahlung und haben selbst im Tiefland weniger als 2/3 Sauerstoffsättigung. Seit 5000 Jahren leben die Tibeter in vollkommener Abgeschiedenheit und müssen sich heut auch den Themen der Moderne stellen.
Die heutigen Tibeter sind Nachkommen von Nomadenstämmen. Die Geschichte des tibetischen Buddhismus begann im 7 Jahrhundert mit dem König Sonsten Gampo (617-6. Verfeindete Königreiche wurden durch ihn vereint und so entstand Tibet. Er erkor Lhasa zur Hauptstadt (heut 280 000 Bewohner), baute den königlichen Palas474701t (die Stelle des heutigen Potala) und ließ mit indischen Gelehrten eine eigene Schrift für Tibet entwickeln und brachte den Buddhismus.
Begrüßt wurde ich in Lhasa mit einem Haddakschal, einem weißen Seidenschal. Damit drückt der Tibeter sein reines Herz und seine positiven Gefühle aus. Mich ziehts direkt zu Tibets Nationalheiligtum, dem Jokhang-Tempel. Im Uhrzeigersinn umrunde ich den Tempel auf dem Barkhor, dem Ritualweg um den heiligsten Tempel Tibets und erlebe die unglaublich tiefe Gläubigkeit und Spiritualität im religiösen Zentrum des Tibetischen Buddhismus. Ich beginne, die Gebetsmühlen zu drehen und wiederhole das Mantra „Om Mani Padme Hum.“ Ob ich dadurch auch von einer schlechten Wiedergeburt bewahrt werde? Noch fühlt sich das Mantra ungewohnt und fremdartig an, doch das änderte sich bald.
In Tibet beliebtestes Mantra:
OM MANI PADME HUM (oh du Juwel in der Lotusblüte)
OM befreie dich vom Stolz
MA befreie dich von Eifersucht und Selbstgefälligkeit
NI befreie dich von Leidenschaft und Begierden
PAD Befreie dich von Dummheit und Vorurteilen
ME befreie dich von Besitzgier
HUM befreie dich von Aggression und Hass
Nicht fehlen durfte der Besuch des imposanten Potala Palastes, (das alte Zentrum buddhistischer Macht). hier lebte die Heiligkeit, der 14. Dalai Lama, geboren am 06.Juli 1935 (wir feiern den gleichen Geburtstag) Tenzin Gyatso, tibetisch „Verteidiger der Lehre“. Er wurde 1940 inthronisiert und ist das geistliche und bis 2011 das politische Oberhaupt von Tibet und lebte dort bis zur Flucht 1959.
Mächtig ragt der Potala Palast, 120 Meter hoch über die Stadt, 15000 Säulen tragen die Decken der bis zu 999 Meditationsräume, Kapellen und Gänge. 133 kg Gold, tausende von Perlen, Türkisen und Korallen schmücken die fast 15m große Stupa des Großen Fünften. Die Kontrollen und Warteschlangen lehrten mich Geduld. Kaum zu glauben, doch wir waren auf der weiteren Rundreise durch Tibet fast touristenfrei und konnten tief in die tibetische Kultur und den Buddhismus eintauchen.
Kloster Drepung ist das größte aller tibetischen Klöster, 8km westlich von Lhasa, beherbergte bis zu 10000 Mönche und Bewohner. Drepung steht für ein Opferritual: Mönche opfern kleine Reishäufchen, diese stehen symbolisch für die Welt mit materiellen und sinnlichen Verlockungen. Ähnlich einer großen Universität mit einer Fläche über 200 000 qm führen die Gassen durch zur großen Sutrahalle, vorbei an 50 größeren Wohnkomplexen und hunderten von Wohndörfern. Besonders ist das Joghurt-Fest von 1.-07.Tag des siebten Mondmonats. Die Thangka, eine ½ Tonne schwere und 40 Meter große Bildrolle, wird von Mönchen und Pilgern den Berg raufgetragen und ausgerollt. Alle wollen die Thanka berühren. Zur Mittagszeit wird die Thanka zusammengerollt und für das nächste Jahr im Kloster verstaut.
Weiter geht’s 2 km nördlich von Lhasa ins Sera-Kloster. Es hat viele wertvolle Schriften, damit die Mönche buddhistisches Wissen erlernen können.
Ich lausche und bestaune im Klostergarten die Debatte der Mönche. Zwar konnte ich das tibetisch, philosophische Argumentieren nicht verstehen, doch das Bejahen mit Klatschen der Handflächen und das Nein von Handrücken auf Handfläche und das laute
Fragen und Argumentieren war sehr eindrucksvoll.
Ziel der täglichen Debatten ist es, Das auswendig Gelernte zu verstehen. Die stehenden Mönche stellen Fragen zum Erlernten und wollen den auf dem Boden sitzenden Mönch bei dessen Antworten verunsichern und in Widersprüche zu verwickeln.
Abends zog es mich wieder auf den Barkhor zwischen die Pilger und saß danach wie jeden Abend im Vorhof des Jokhang-Temple zwischen den Pilgern und Mönchen die sich tief im Mantras betend niederwerfen..
Tibet ist ein tief gläubiges Land mit traditionellen Pilgern, Jung und Alt, ob Gehend mit Gebetsmühle oder Niederwerfend: Sie erhoffen sich Glück, Heilung und eine bessere Wiedergeburt.
Lokale Niederwerfung:
Vor allem am Jokhang Tempel werfen sich unzählige Pilger nieder.
108 Mal an gleicher Stelle. Tibetische Gebetsketten (Malas) haben 108 Perlen. 108 Lehren Buddhas…
Die Bedeutung der Zahl 108:
1 symbolisiert die Einheit
0 symbolisiert die Formlosigkeit
8 symbolisiert die Unendlichkeit
Kurz- und Langstrecken Niederwerfung während der meditativen Umrundung eines Tempels oder Berges wird Kora genannt. Letzteres ist die härteste heilige Reise, z.B. zum heiligen Berg Kailash mit Umrundung, oft sind die Pilger über Monate oder Jahre unterwegs, tausende Kilometer, die heiligen Schriften dabei rezitierend.
Beseelt tauche ich immer mehr in die Spiritualität ein und spüre mit jedem Blick die Friedfertigkeit und Liebe der Pilger. Besondere Begegnungen, die meine Seele berühren und manch Träne des Glücks fließen lassen.
Ich bin über das SAGA DAWA in Tibet. Der vierte und bedeutsamste Monat im Tibetischen Kalender. Zum 15, dem Vollmondtag wird das Leben Buddhas verehrt: Geburt, Erleuchtung (Nirwana) und Tod. Alle guten Taten wirken sich zu dieser Zeit sehr verstärkt auf das Karma aus. Lhasa war zur Vollmondnacht unbeschreiblich voll von Pilgern aus dem ganzen Land. Der Barkhor, der Ritualweg, war unglaublich bis in die tiefe acht voll von niederwerfenden Pilgern. Die gespürte Kraft, Liebe und Hingabe wird mich mein Leben lang begleiten.
Weiter geht’s Richtung Tsedang. 10 km vor der Stadt liegt das nächste Ziel:
Die älteste Festung Trandruk Lhakhang. Erbaut im 2. Jahrhundert vor Chr. Diese wurde später in ein Kloster umgewandelt. Der Wachturm mit historischen Relikten ist sehr sehenswert und der Blick vom Gipfel des Bergrückens, mit unzähligen Gebetsfahnen behangen, runter auf die grünen Felder und Dörfer ist atemberaubend schön.
In Tsedang am Stadion war abends Tanzen angesagt. . Alt und Jung tanzen mit und der Platz ist jeden Abend voll. Links chinesische Tänze mit fließenden Bewegungen und rechts findet man die traditionellen tibestischen Klänge mit den Tanz, der mich sehr an einen Linientanz erinnert.
Am Folgetag, mittlerweile der 7. Tag, steht das älteste Kloster Samye auf dem Programm.
Die Gründung des Klosters Samye im 8. Jahrhundert markierte den Beginn der Bestrebungen des tibetischen Königshofes, den Buddhismus als Staatsreligion zu verankern.
Im tibetischen bedeutet der Klosternamens Samye „unerwartet und voller Überraschungen“.
Das Kloster wurde im Mandala-Stil erbaut. In der Mitte der Anlage steht der dreistöckige Tempel mit vier großen Stupas. Die Stockwerke im Tempel sind jeweils im indischen, chinesischen oder tibetischen Stil erbaut worden. Umgeben von kleinen Tempeln und insgesamt von einer mauer umgeben, auf der 108 kleine Stupas Die gesamte Anlage ist von einer Mauer umgeben mit 108 Stupas.
Beim Betreten der Klosteranlage hörte ich die buddhistischen Mantragesänge. Der Ofen, gefüllt mit rauchendem Wacholde schwängerte die Luft.Ich spürte sofort, das ist ein ganz besonderer Platz. Hier lies ich mir meine tibetische Dzi-Kette, umrahmt mit zwei Korallen, binden und nahm Tara-Amulette für meine Liebsten mit,
Als magisch und mysteriös gelten die Dzi-Steine der Tibeter. Ihnen wird eine starke spirituelle Kraft zugeschrieben, die wie eine Art Schutzschild vor Krankheiten und Unglück wirkt. Oftmals bilden die Dzi-Steine den Mittelpunkt einer Kette. Das Tragen soll positive Energie freisetzen. Sie sollen die Fähigkeit besitzen, ihren Besitzer vor negativen Einflüssen, Krankheit du Unglück zu schützen. Ying und Yang Energie in Einklang bringen und die innere Balance stärken.
Tara-Amulette besteht aus einem Bild und Tara-Mantras, die mit einem bunten Faden aufgerollt und in einer schützenden Kunststoffhülle versiegelt sind. Dem Amulett werden magische Kräfte zugesprochen. Es soll Glück bringen und vor Unglück bewahren.
Glücklich über meine Dzi-Kette genoss ich nach dem Aufstieg des Berges Hepo Ri beeindruckende Ausblicke auf das Kloster.
Am 8.Tag gings weiter ins alte Zentrum der Yak- uns Schafwollhändler Gyantse.
Unterwegs der schönsten Panoramastraße Tibets: Spektakulär ist die Aussicht des über 5000m hohen Pass Kampa La auf den türkis schimmernden Yamdrok-See. Die Fahrt führt entlang gewaltiger, vom ewigen Eis und Schnee bedeckten Berggipfel runter bis nach Gyantse auf 4070m Höhe.
Natürlich wollt ich auf dem Rücken eines prachtvoll geschmückten Yaks sitzen und die gewaltig große Tibetmastiffs streicheln. Auch die Manla-Talsperre war einen Stop wert, der Blick vom Hügel runter aufs satte Türkis des Wassers und die im Wind fliegenden Gebetskarten gaben der Landschaft eine wundervolle Stimmung.
Angekommen in Gyanse beeindruckte der urspüngliche Flair. Man fühlt sich unterwegs durch die Gassen Jahrhunderte zurückversetzt.
Gyantse Dong, die höchste Königsfestung ist schon aus der Ferne zu sehen.
Kloster Pälkhor Chöde: Es hat einen hohen Stellenwert in der Geschichte des Tibet-Buddhismus, das drei Sekten beherbergt - Sakyapa, Kadampa und Gelugpa zusammen. Es gibt es eine bekannte Pagode, die auch „Bodhi Stupa“ genannt wird. Erbaut 1418 ist das Kloster mit Abstand der majestätischste gut erhaltene, farbenfrohe architektonische Schatz in Tibet. Es handelt sich um eine neunstöckige Pagode mit einer Höhe von 32 Metern, 77 Kapellen, 108 Tore zur Erleuchtung. Es gibt auch mehr als Tausende Buddhismus-Statuen.
Unglaublich, wir haben tatsächlich den so kurzen Moment der ausgerollten, großen, Thanka erleben dürfen. Unzählige Pilger, so klein wie Stecknadeln, säumen die Kora, den Pilgerweg um das Kloster am Berg.
Shalu-Kloster, im Jahr 1000 gebaut, liegt 30 km südwestlich von Shigatse entfernt. Die Besonderheit im Baustil dieses Klosters liegt darin, dass es eine seltene Verbindung des tibetischen und des han-chinesichen Baustils ist. Als wertvolles Erbe in diesem Kloster gelten das Sutrabrett aus Sandelholz und ein Krug, der heiliges Wasser enthält. Ein anderer Schatz ist eine gefüllte.Messingurne. Das heilige Wasser kann bis zu 108 Mal Schmutz reinigen. Das Wasser wird alle 12 Jahre gewechselt. Im Shalu-Kloster finden sich außerdem umfangreiche, zierliche Wandmalereien, die zu den seltenen und wertvollen Kunstwerken Tibets zählen.
Shigatse ist die zweitgrößte Stadt Tibets und Sitz des Panchen Lama, nach der Heiligkeit Dalai Lama der wichtigste religiöse Repräsentant des tibetischen Buddhismus. Shigatse ist eine moderne Stadt. Alles wurde nach der Kulturrevolution neu gebaut.
Angekommen in Shigatse, umrunde ich noch am späten Nachmittag auf der Kora das gewaltige Kloster Tashilhünpo. Unglaublich heiß wars, Gebetsmühlen säumten den Pilgerweg, bergauf und bergab inmitten vieler Pilger mit ihren eigenen Gebetsmühlen, „omani padme hum“ . Die Kora gibt fantastische Ausblicke auf die Stadt frei.
Am 10.Tag geht’s morgens rein ins Kloster Tashilhünpo, dem Stammsitz des Panchen Lama (3850h). Die riesige Klosterstadt beherbergt eine riesige Maitreya-Buddhastatue aus Gold, verziert mit Diamanten, Perlen und anderen Edelsteinen. Mit einer Höhe von 26 Metern ist sie die größte vergoldete Figur der Welt.
Wir durften erneut ausführlich der Debatte der Mönche beiwohnen. Interessant dabei war auch die „Auslosung“ der Diskussionspartner durch das Einsammeln und neu Verteilen der Gebetsketten, Mala genannt.
Weiter geht’s nach Shegar. Unterwegs besuchen wir eine Tibetische Familie und bekommen Einblick, wie eine tibetische Familie lebt. Durch die schier endlose Weite des tibetischen Hochlands säumen sich schneebedeckte Gipfel, die sich gegen den tiefblauen Himmel abzeichnen. Das Wetter ist einfach unglaublich klar und für die Höhe recht warm, sodass warme Jacken, Mütze und Schal einem Kleid wichen. Unterwegs fahren wir an den zotteligen Yak-herden vorbei, und nach einem Fotostop auf 5248m hohen Jia Tsu-Pass stockt mir der Atem: 120 km trennen uns vom Mount Everest, doch das Wetter ist so klar und er ist, nur etwas von Wolken umrahmt, grandios zu sehen. Die Übernachtung in Shegar war für alle fordernd, die kurze Wanderung zum Sonnenuntergang gab mir großen Respekt vor der großen Leistung der Bergsteiger, deren Basislager erst ab 5200m beginnt.
Am 12.Tag geht’s weiter auf die alte Festung Shegar Dzong auf 4050m Höhe. Unser Besuch des abgelegenen Klosters erfreute die Mönche und wir durften beim Frühstück beiwohnen, Fotos und Filme machen und sehr freundlichen und neugierigen Austausch erfahren. Entlang des Shishapangma (8012m Höhe), vorbei an vegetationsarmen tibetischen Hochlandschaften in die grüne Berglandschaft. Ein letzter mächtiger Blick nach hinten, zum Mount Everest. Im Nichts auf einer Höhe über 5000m begegnen wir einem Pilger auf dem Fahrrad. Er war schon Monate unterwegs mit Ziel heiliger Berg Kailash. Eine unglaubliche Leistung. Über dem Gungdtang Pass (5236m) genießen wir immer wiedergewaltige Ausblicke auf die schneebedecke Gipfel des Himalayaberge. Auf den Pekutso See auf 4590m. Hier muss ich nochmal auf einen Yak steigen.
Wir müssen uns nun von dieser gewaltigen Höhe verabschieden und es geht in subtropisches Klima ins noch tibetische Kyrong.
Am 13.Tag verabschieden wir uns von Tibet und es geht über den Grenzort Rasuwa Ghadhi zu Fuss über die Brücke nach Nepal.
Viel Geduld erfordern die Aus- und vor allem Einreiseformalitäten. Wir wechseln in große Jeeps und während der Fahrt sehen und spüren wir die holprigen Serpentinen Nepals. Nur 185 km, aber unzählige Höhenmeter rauf und runter sind wir ca. 14 h später im Dunkeln angekommen in Kathmandu (1350m Höhe). Hektisch, laut, chaotischer Verkehr: scheinbar von selbst reguliert sich der verkehr von Millionen von Mopeds und Motorrädern, Fußgängern, schwer beladenen Fahrrädern, Autos und Busse.
Mindestens genauso abenteuerlich war die Fahrt durch Kathmandu, durch die schmalen Gassen, gefühlt jeder Zentimeter ausgefüllt mit Fahrzeugen aller Art, bis ans Hotel.
Am 14. Tag besuchen wir Kathmandu´s Altstadt mit dem Durbar-Square und seinen über 50 Tempeln und Monumenten. Von der buddhistischen Stupaanlage von Swayambunath genießen wir einen fantastischen Blick über das Kathmandu-Tal. Nachmittags erwartet uns das bedeutendste hinduistische Heiligtum Nepals und Ziel zahlreicher Pilger:
Pashupatinath. Nach der Besichtigung des am heiligen Bagmati-Fluss gelegenen Tempelbezirks gelangen wir über einen Fußweg zur Bodnath-Stupa, der größten Stupa Nepals und Zentrum der Exiltibeter
15. Tag: Auf geht´s zur Königsstadt Patan zum restaurierten Königspalast. Danach schlenderten wir durch die Gassen in die Altstadt. Mittendrin versteckt liegt de rGoldene Tempel. Hier hab ich meine wundervolle medizinische Klangschale erstanden. Südlich von Kathmandu besuchen wir die Dörfer Khokana und Bungamati, deren Erscheinungsbild bisheute durch die im Kathmandu-Talvorherrschende Newar-Kultur geprägt ist. In Khokana, einem Musterbeispiel mittelalterlicher Siedlungsstruktur, ist die traditionelle Produktion von Senfsamenöl noch immer die wichtigste Einnahmequelle.
16.Frühmorgens Rundflug über die höchsten Berge und danach Tagusflug nach Bhaktapur
Früh morgens geht’s mit der Buddha Airline zu den gewaltigen Achttausendern. Unglaublich, wie die Gipfel aus dem Wolkenmeer ragen. Welch unglaublich tolles Wetter wird mir auf dieser Reise geschenkt. Die Gipfel ragten majestätisch aus dem Wolkenmeer, ein unvergesslich beeindruckender Anblick.
Wie Patan war auch Bhaktapur einst eine eigenständige Königsstadt. KUMARI Paläste, Tempel, Pagoden und prächtige Holzschnitzereien gehören genauso zum Stadtbild wie Ziegen, Hühner rund Truthähne, zum Trocknen an den Hauswänden aufgehängte Früchte und Reisstroh dreschende Frauen. Wir besichtigen den Königspalast, das Goldene Tor, die Nyatpola-Pagode und den Bhairav-Tempel. Durch seine Lage außerhalb der Königsstädte und aufgrund seines Alters ist der Changu Narayan einer der bedeutendsten Tempel im Kathmandu-Tal. Weiter in Nagarkot hätten wir ohne den steten Smog einen fantastischen Ausblick auf die Berge. So war die Entscheidung früh aufzustehen und die Gipfel vom Flugzeug zu bestaunen ein großartiger Abschluss dieser so besonderen Reise.
Eine Reise, die mich mehr in Achtsamkeit, Nächstenliebe, Glaube, Demut, Hoffnung, Geduld und Dankbarkeit gelehrt hat. Ich muss nicht alles verstehen und wissen, aber ich kann und darf diese Kraft spüren.
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