
Wir haben schon länger davon geträumt eine Reise nach Island zu machen, aber wie organisieren? Von Freunden kamen einige Vorschläge und wir haben uns damit befasst, ob wir alles selbst organisieren – oder nicht.
Also schauten wir mal auf die Homepage von Bo, und wir fanden genau das, was wir uns vorgestellt haben: eine gut durchorganisierte individuelle Auto-Reise, und als „Island im Winter“ sogar günstig und zahlbar.
Die Strecke war gut vororganisiert, ein möglicher Fahrplan mit Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen wurde uns vorab zugeschickt, inklusive eines Reiseführers und Straßenkarte.
So perfekt vorbereitet konnte es dann losgehen. Abflug in Zürich und Ankunft bei typischem Islandwetter – Regen…
Also schauten wir mal auf die Homepage von Bo, und wir fanden genau das, was wir uns vorgestellt haben: eine gut durchorganisierte individuelle Auto-Reise, und als „Island im Winter“ sogar günstig und zahlbar.
Die Strecke war gut vororganisiert, ein möglicher Fahrplan mit Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen wurde uns vorab zugeschickt, inklusive eines Reiseführers und Straßenkarte.
So perfekt vorbereitet konnte es dann losgehen. Abflug in Zürich und Ankunft bei typischem Islandwetter – Regen…
Am ersten Abend haben wir einen Spaziergang durch das verregnete Reykjavik gemacht und unsere Kleidung auf Wasserdichte geprüft.

Am nächsten Tag eine zügige Fahrt durch den „Golden Zirkel“.
Wir hatten vorher gut herausgesucht, was davon wir uns anschauen und was wir auslassen.
Hier lernten wir das weitere typische Island- Wetter kennen, ein Wechsel fast pünktlich alle halbe Stunde, zwischen Sonne und Schneeschauer...
Der nächste Tag war ungewöhnlich sonnig und später hörten wir, dass es in ganz Island ein ungewöhnlich sonniger und milder Tag war. Hier machten wir eine Rundfahrt im westlichen Teil mit dem berühmten Eingang zum „Mittelpunkt zur Erde“ Snaefellsnes.
Wir hatten vorher gut herausgesucht, was davon wir uns anschauen und was wir auslassen.
Hier lernten wir das weitere typische Island- Wetter kennen, ein Wechsel fast pünktlich alle halbe Stunde, zwischen Sonne und Schneeschauer...
Der nächste Tag war ungewöhnlich sonnig und später hörten wir, dass es in ganz Island ein ungewöhnlich sonniger und milder Tag war. Hier machten wir eine Rundfahrt im westlichen Teil mit dem berühmten Eingang zum „Mittelpunkt zur Erde“ Snaefellsnes.

Dann fuhren wir die Ringstraße Richtung Norden.
Wir wollten uns einen erloschenen Vulkan anschauen und besteigen, fuhren aber fröhlich an diesem vorbei. Erst 20 km weiter bemerkten wir, dass wir unseren Vulkan „verpasst“ hatten, und mussten nochmal umdrehen.
Das hat sich wirklich gelohnt. Der Weg auf den Vulkankrater war gut befestigt. Allerdings war es da oben soooo windig, dass es uns beinahe vom Krater- Rand gepustet hätte.
Wir wollten uns einen erloschenen Vulkan anschauen und besteigen, fuhren aber fröhlich an diesem vorbei. Erst 20 km weiter bemerkten wir, dass wir unseren Vulkan „verpasst“ hatten, und mussten nochmal umdrehen.
Das hat sich wirklich gelohnt. Der Weg auf den Vulkankrater war gut befestigt. Allerdings war es da oben soooo windig, dass es uns beinahe vom Krater- Rand gepustet hätte.
Nun kamen wir mehr in den Norden...

Wir kamen in die Gegend Saudarkrókur, die mir bekannt ist durch gute Pferdezucht.
Wir haben uns eine alte Kirche angesehen, die wie die Häuser früher zum größten Teil aus Torf und Grassoden besteht.
Nur die Vorder- und Hinterfront, sowie das Gerüst, sind aus Holz.
Wir haben uns eine alte Kirche angesehen, die wie die Häuser früher zum größten Teil aus Torf und Grassoden besteht.
Nur die Vorder- und Hinterfront, sowie das Gerüst, sind aus Holz.

Hier gibt es auch ein wunderbares bekanntes Museum, in dem man erleben kann, wie die Menschen hier früher gelebt haben. Es ist ein alter Hof aus Torf gebaut und mit Grassoden bedeckt, sogenannte Grassodenhütten.
Was von außen wie mehrere Häuschen aussieht, ist innen alles mit einem Gang verbunden, sodass man bei jedem Wetter und im Winter, von innen alle Bereiche erreichen kann.
Man stelle sich vor, dieser Hof wurde noch bis vor 80 Jahren bewohnt, was für uns kaum zu glauben ist.
Was von außen wie mehrere Häuschen aussieht, ist innen alles mit einem Gang verbunden, sodass man bei jedem Wetter und im Winter, von innen alle Bereiche erreichen kann.
Man stelle sich vor, dieser Hof wurde noch bis vor 80 Jahren bewohnt, was für uns kaum zu glauben ist.
Als begeisterte Reiterin und Fan des Islandpferdes ergab sich die Möglichkeit bei tollen Pferdemenschen auch zu reiten.
Danach wollten wir laut unseres Reiseführers weiter über eine schöne Straße am Skagafjördur entlang fahren. Das hat sich zu einem echten Abenteuer entwickelt, da das Wetter immer winterlicher wurde (mit Wind, eher Sturm und Schneefall).
Wir fuhren durch Tunnel, die uns eher an eine Geisterbahn auf dem Jahrmarkt erinnerten.
Anschließend kamen wir nach Akureyri, was wirklich ein sehr nettes Städtchen ist.
Hier soll angeblich der Weihnachtsmann wohnen – das kann man sich richtig vorstellen.
Wir fuhren durch Tunnel, die uns eher an eine Geisterbahn auf dem Jahrmarkt erinnerten.
Anschließend kamen wir nach Akureyri, was wirklich ein sehr nettes Städtchen ist.
Hier soll angeblich der Weihnachtsmann wohnen – das kann man sich richtig vorstellen.

Wir nahmen an einer Tour zur Sichtung für Wale teil. Das hat uns leider nicht so gut gefallen. Es gab nur kleine Schweinswale kurz zu sehen und wir hatten das Gefühl, sie werden eher für uns zum Sehen etwas „gejagt“ – das ist nicht ganz unser Geschmack. Dennoch war die Schiffsfahrt in dicken Anzügen der Walfänger ein kleines Abenteuer.

Danach unternahmen wir noch einen Ausflug nach Myvath, ein echtes Erlebnis.
Wir waren begeistert von Dimmuborgir und machten einen Ausflug in ein kleines Kaffee – unser teuerstes Kaffetrinken ever, aber der Kuchen war dafür sehr lecker.
Auf dem Rückweg hatten wir leider einen üblen Steinschlag durch ein entgegenkommendes Auto.
In der Nacht wurde der Riss leider größer, sodass wir unser Auto noch in Akureyri tauschen mussten. Das war sofern auch wichtig, da wir eine Reise von alleine 160km durch einsames Hochland vor uns hatten – dachten wir.
Nach dem Autotausch, der uns über eine Stunde Zeit gekostet hatte, fuhren wir wieder Richtung Myvath. Wir wollten auf dem Weg uns noch die Schwefellöcher hier anschauen.
Wir waren begeistert von Dimmuborgir und machten einen Ausflug in ein kleines Kaffee – unser teuerstes Kaffetrinken ever, aber der Kuchen war dafür sehr lecker.
Auf dem Rückweg hatten wir leider einen üblen Steinschlag durch ein entgegenkommendes Auto.
In der Nacht wurde der Riss leider größer, sodass wir unser Auto noch in Akureyri tauschen mussten. Das war sofern auch wichtig, da wir eine Reise von alleine 160km durch einsames Hochland vor uns hatten – dachten wir.
Nach dem Autotausch, der uns über eine Stunde Zeit gekostet hatte, fuhren wir wieder Richtung Myvath. Wir wollten auf dem Weg uns noch die Schwefellöcher hier anschauen.
Hier kocht und brodelt es überall. Danach wollten wir weiter auf der Ringstraße Richtung Osten – wollten, denn vor unserer Nase wurde die Ringstraße gesperrt. Es würden Autos quer stehen, und in zwei Stunden könnte man wieder durch…
Wurde uns gesagt.
Naja, da haben wir die Wartezeit in der bekannten Therme bei Myvath verbracht.
Danach wurde es schon recht spät, die Straße war aber immer noch gesperrt und wir hingen fest. Nun waren wir sehr froh, dass wir Bo anrufen konnten, was wir machen können. Wir kamen heute sicher nicht mehr weiter und unser nächstes Quartier war 160km entfernt, dazwischen Schneesturm und eine gesperrte Straße ….
Durch Bos Hilfe und die Agentur vor Ort wurde für uns umgebucht und wir bekamen ein Zimmer in einem Hotel am Myath.
Da waren wir sehr froh, denn das Hotel war völlig ausgebucht. Es war kurz vor Ostern, auch die Isländer wollten zu ihren Familien reisen und so waren viele Menschen nicht weiter gekommen.
Es war ein schönes „Notquartier“ in einem netten Hotel und am nächsten Morgen war die Ringstraße endlich wieder befahrbar. Es war immer noch eine Reise durch den Winter und wir waren dankbar für das gute Allrad-Auto mit den speziell typischen isländischen Reifen mit Spikes.
Wurde uns gesagt.
Naja, da haben wir die Wartezeit in der bekannten Therme bei Myvath verbracht.
Danach wurde es schon recht spät, die Straße war aber immer noch gesperrt und wir hingen fest. Nun waren wir sehr froh, dass wir Bo anrufen konnten, was wir machen können. Wir kamen heute sicher nicht mehr weiter und unser nächstes Quartier war 160km entfernt, dazwischen Schneesturm und eine gesperrte Straße ….
Durch Bos Hilfe und die Agentur vor Ort wurde für uns umgebucht und wir bekamen ein Zimmer in einem Hotel am Myath.
Da waren wir sehr froh, denn das Hotel war völlig ausgebucht. Es war kurz vor Ostern, auch die Isländer wollten zu ihren Familien reisen und so waren viele Menschen nicht weiter gekommen.
Es war ein schönes „Notquartier“ in einem netten Hotel und am nächsten Morgen war die Ringstraße endlich wieder befahrbar. Es war immer noch eine Reise durch den Winter und wir waren dankbar für das gute Allrad-Auto mit den speziell typischen isländischen Reifen mit Spikes.

Wir hatten heute eine lange Autofahrt vor uns, da wir durch die Umbuchung heute weiter fahren mussten, als es ursprünglich geplant war. So hatten wir eine Fahrt von Myvath bis Höfn vor uns, davon alleine die 160km durch einsames Hochland.

Um so mehr wir in den Osten kamen, umso besser wurde langsam das Wetter und auch der Schnee wurde weniger.
Es gab Warnung vor Rentieren.
Wir haben einige gesehen und tatsächlich stand dann plötzlich eines mitten auf der Straße… Zum Glück hatte unser Auto gute Bremsen.
Überall haben wir riesige Scharen an Graugänse beobachten können, sowie auch immer wieder Singschwäne.
Es gab Warnung vor Rentieren.
Wir haben einige gesehen und tatsächlich stand dann plötzlich eines mitten auf der Straße… Zum Glück hatte unser Auto gute Bremsen.
Überall haben wir riesige Scharen an Graugänse beobachten können, sowie auch immer wieder Singschwäne.
Dann konnten wir langsam die gewaltigen Gletscher sehen...
Der große Vatnajökul!
Wir wollten gerne mal ganz nah dran …. Was schwierig wurde, da der Weg schnell versperrt war…
Wir wollten gerne mal ganz nah dran …. Was schwierig wurde, da der Weg schnell versperrt war…


Wunderschön – Jökulsárlón und von Touristen überlaufen. Nach dem einsamen Norden mussten wir uns erst wieder an die Massen an Touristen gewöhnen.
Es gab hier zwar Gletschertouren mit Riesen-Trakks, das wollten wir aber nicht.
Wie kommt man dann an einen Gletscher ran?
Nächster Versuch mit einer Bootstour sich zu nähern:
Sehr beeidruckend! Für unsere Sicherheit musste jedoch Abstand gehalten werden.
Sehr schön, dennoch keine Möglichkeit mit dem Gletscher auf Tuchfühlung zu gehen.
Dann schauen wir uns eben den berühmten „schwarzen Strand“ an.
Im Westen gab es aber auch schöne beeindruckende schwarze Strände…
Es gab hier zwar Gletschertouren mit Riesen-Trakks, das wollten wir aber nicht.
Wie kommt man dann an einen Gletscher ran?
Nächster Versuch mit einer Bootstour sich zu nähern:
Sehr beeidruckend! Für unsere Sicherheit musste jedoch Abstand gehalten werden.
Sehr schön, dennoch keine Möglichkeit mit dem Gletscher auf Tuchfühlung zu gehen.
Dann schauen wir uns eben den berühmten „schwarzen Strand“ an.
Im Westen gab es aber auch schöne beeindruckende schwarze Strände…
Das Wetter war echt freundlich zu uns, und die Farben mega. Besonders das Meer war wunderschön blau.
Das mit dem Gletscher beschäftigte uns dennoch sehr. Wir wollten so gerne in richtigen Kontakt kommen mit Gletscher … und fanden eine Möglichkeit.
Ein Ausläufer, der zum berüchtigten Eyjafallajökull gehört (das ist der Vulkan unter dem Gletscher, der den Flugverkehr im 2010 lahm gelegt hat durch seine gewaltige Aschewolke). Hier gab es die Möglichkeit bis an ihn heran zu gehen. Es gab auch Gletschertouren auf diesem Gletscher, doch waren wir schon glücklich bis an den Gletscher heran gehen zu können.
Das mit dem Gletscher beschäftigte uns dennoch sehr. Wir wollten so gerne in richtigen Kontakt kommen mit Gletscher … und fanden eine Möglichkeit.
Ein Ausläufer, der zum berüchtigten Eyjafallajökull gehört (das ist der Vulkan unter dem Gletscher, der den Flugverkehr im 2010 lahm gelegt hat durch seine gewaltige Aschewolke). Hier gab es die Möglichkeit bis an ihn heran zu gehen. Es gab auch Gletschertouren auf diesem Gletscher, doch waren wir schon glücklich bis an den Gletscher heran gehen zu können.


11 Tage Island – sind viel zu schnell vergangen.
Es war eine unvergessliche Reise und wir haben uns in dieses ungewöhnliche Land verliebt.
Leider hat alles ein Ende, und planmäßig ging es schon sehr früh am Morgen zurück.
Es war eine unvergessliche Reise und wir haben uns in dieses ungewöhnliche Land verliebt.
Leider hat alles ein Ende, und planmäßig ging es schon sehr früh am Morgen zurück.
Eure BoTraveller Anna-Maria & Andreas
Sie haben Lust auf die Reise bekommen?
Dann schauen Sie sich gerne die Reise unserer BoTraveller durch Island an.
Wir freuen uns, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und beraten Sie gerne hierzu persönlich bei uns in Titisee-Neustadt!
Dann schauen Sie sich gerne die Reise unserer BoTraveller durch Island an.
Wir freuen uns, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und beraten Sie gerne hierzu persönlich bei uns in Titisee-Neustadt!
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